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Sommerdonner: Rezension: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 8. Dezember 2015, 15:20 Uhr

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Tiberius (4 / 5)

Man muss Stephen King hier wohl hoch anrechnen, dass er eine solche Geschichte quasi aus dem Stehgreif erzählen kann. Zwei Wochen gab Richard Chizmar den Autoren Zeit eine Geschichte für seinen Band Turn Down the Lights zur Verfügung zu stellen.

Und was King ablieferte ließt sich sehr gut. Es ist eine kurze aber umso beeindruckendere postapokalyptische Geschichte. Die Welt, die wir kennen ist nach einem Atomkrieg am Ende. Die wenigen überlebenden Tiere und Menschen haben nicht viel Zeit, denn die Luft und die Erde ist ebenfalls radioaktiv verseucht worden. So bleibt nicht viel zu tun als mit dem Leben und dem vorangegangenen Tod zurecht zu kommen.

Es ist ein harter Stoff, den King hier präsentiert. Gerade die Gespräche zwischen Peter Robinson und dem alten Timlin zeigen deutlich die Endgültigkeit der Situation, in der sich Alles befindet. Die Ausweglosigkeit, auch wenn eine menschenleere Welt auf den ersten Blick spannend wirken soll, so präsentiert King hier eher das Motiv Dead Men Walking.

King schreibt hier keine Geschichte voller klassischer Horrormotive. Es gibt kein fassbares Ungeheuer und nur unbedeutend wenig Blut. Stattdessen ist das Motiv des über den Protagonisten schwebenden Todes allgegenwärtig und wirkt beinahe depressiv. In meinen Augen eine ganz passable Kunst. Vorlage:Weiterführend Summer Thunder