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Christine: Inhaltsangabe (Teil I)

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Inhaltsangabe zu Christine (Teil I)
Zu Teil II geht es hier entlang.

Stephen Kings Roman Christine ist untergliedert in einen Prolog, drei Teile mit insgesamt 51 Kapiteln und einen Epilog. Teil I und III sind aus der Sicht von Dennis Guilder geschrieben (siehe auch Ich-Erzähler); in Teil II schreibt er von sich in der Er-Form; ein Hinweis in Teil III macht aber klar, dass auch dieser Teil von ihm stammt.

Dieser Teil der Inhaltsangabe umfasst alle Kapitel bis inklusive Kapitel 25.

Das Weltbild-Cover

Prolog

Der 22-jährige Dennis Guilder erzählt rückblickend in Ich-Perspektive von den Anfängen einer Dreiecksbeziehung, in die sein Freund Arnie Cunningham, Leigh Cabot und das Auto Christine verwickelt sind. Die Handlung spielt in Libertyville.
Arnie ist der klassische Verlierer (er ist klein und picklig, trinkt nicht und ist auch noch intelligenter als manche), an dem alle ihre Wut und ihren Frust auslassen (heute würde man ihn sicherlich ein Mobbing-Opfer nennen); lediglich seine Freundschaft mit dem bulligen Dennis rettet ihn. Später ist es Christine, an der er sich festhält, dann Leigh. Sein einziges Talent ist ein Fingerspitzengefühl bei der Reparatur von Autos. Er ist Dennis' Freund, weil er unter anderem lustig und stets neugierig ist.
Vor fünf Jahren traf Arnie auf Christine und das Übel nahm seinen Lauf.

Teil I: Dennis – Autoradio-Songs

(Auch Teil I wird aus Dennis' Ich-Perspektive erzählt)

Kapitel 1: Liebe auf den ersten Blick

10. August 1978: Arnie ist mit Dennis in dessen Wagen unterwegs, als er seinen ersten Blick auf einen rotweißen Plymouth erhascht und sofort ganz aus dem Häuschen ist. Der schrottreife Wagen steht auf einem ungepflegten, ölbefleckten Rasen, und Dennis hält Arnies Begeisterung für einen schlechten Witz. Doch Arnie meint es ernst: Er hat sich auf den ersten Blick in das Auto verliebt, sieht mit dem Blick des Kenners, was man aus dem Gefährt machen könnte.
Der Besitzer des Wagens, Roland D. LeBay, ist ein 70-jähriger Kriegsveteran, der Dennis augenblicklich unsympathisch ist – er ist ungewaschen, rassistisch, trägt ein schmutziges Stützkorsett und spuckt laufend auf den Boden; Arnie aber hat nur Augen für das Auto und rennt sehenden Auges in sein Verderben, als er LeBay versichert, dass er für den Wagen alles verlangen könne. Gegen Dennis' Protest will er 250 Dollar in Bar. Arnie hat nicht genug Geld dabei und fleht Dennis an, er möge ihm helfen, eine Voranzahlung abzuleisten. Dennis, der nicht recht weiß, was er tun soll, leiht ihm Geld, und LeBay verspricht, den Wagen 24 Stunden lang für Arnie zu reservieren.
Auf einer Quittung, die LeBay ausstellt, liest Dennis, dass dieser dem Auto sogar einen Namen gegeben hat: Arnie hat eine Voranzahlung geleistet auf eine über 20 Jahre alte Klapperkiste namens Christine.

Kapitel 2: Der erste Streit

Zu Hause angekommen, gerät Arnie in einen riesigen Streit mit seinen Eltern, die nicht akzeptieren wollen, dass Arnie ohne Rücksprache ein Auto gekauft hat. Dennis weiß, dass dies der erste ernsthafte Familienstreit ist und dass Arnie bislang immer gekuscht hat; Christine aber hat es ihm so angetan, dass er zum ersten Mal in seinem Leben etwas wirklich will. Er gibt nicht nach und gerät in Rage; er benutzt das F-Wort (im Deutschen Text das Wort 'verpissen'), was seine Eltern kaum glauben können.
Fast gegen seinen Willen verteidigt Dennis vor Arnies Eltern dessen Entscheidung, eine Voranzahlung zu leisten und wird gebeten, das Haus zu verlassen. Als er nach Hause fährt, sieht er die drei noch im Vorgarten streiten.

Kapitel 3: Der Morgen danach

Dennis holt Arnie ab, der gelassen und fröhlich wirkt. Er lässt durchblicken, dass er seinen Eltern angedroht hat, durch sämtliche Prüfungen zu fallen, wenn sie ihm nicht erlauben, den Wagen zu kaufen.

Kapitel 4: Arnie heiratet

Dennis kann einfach nicht verstehen, was Arnie an Christine findet, und Arnie erklärt, dass es möglicherweise die Tatsache ist, dass er endlich etwas gefunden hat, was hässlicher ist als er. Dennis ist von dieser Aussage geschockt, doch Arnie fährt gleich fort: Er sieht in Christine mehr als ein Auto, kann dies aber selbst nicht richtig erklären.
Arnie erlebt einen bösen Schock, als sie bei LeBay ankommen und der Rasen vor dessen Haus leer ist. Völlig aufgelöst rennt Arnie dem Alten fast die Tür ein, der ihn aber beruhigen kann: Christine steht zur Sicherheit in der Garage.
Während Arnie in LeBays Haus die Zahlung ableistet, schaut Dennis sich den Plymouth einmal genauer an. Besonders auffallend ist die unglaubliche Länge des Fahrzeugs, und Dennis kann nicht widerstehen, sich einmal hinter das riesige Lenkrad zu setzen. Er hat eine kurze, aber mächtige Vision: Der Wagen ist plötzlich wie brandneu und spricht zu ihm, fordert ihn auf, mit ihm eine Spritztour zu unternehmen. Hastig flieht Dennis aus dem Wagen, als Arnie schon zurückkommt und seinen Platz einnimmt.
Christines neuer Besitzer hat beschlossen, sie vorerst bei dem Autohändler und stadtbekannten Halsabschneider Will Darnell unterzubringen; Dennis protestiert (Darnell ist zu teuer), doch Arnie weiß sich keinen anderen Rat. Für einen Moment wirkt es, als würde Christine nicht anspringen – doch dann redet Arnie ihr gut zu und sofort erwacht sie zum Leben.
Er fährt davon, und Dennis erkennt erschrocken, dass LeBay dem Wagen in der Tat nachtrauert und weint. Frustriert schimpft Dennis LeBay, dass er seinen Freund so ausnahm, doch der winkt nur ab; Dennis sei nur halb so schlau wie er selbst glaube.

Kapitel 5: Wie wir zu Darnells Werkstatt kamen

Arnie kommt nicht weit, bevor er einen Platten hat und Dennis losziehen muss, um einen Ersatzreifen zu besorgen. Dabei geraten sie in einen Streit mit dem Hausbesitzer, vor dessen Grundstück Christine liegen blieb – er droht mit der Polizei, doch die beiden können rechtzeitig entkommen.
Irgendwie schippert Arnie das Auto bis zu Darnells Werkstatt. Darnell ist ein Halsabschneider und Kleinganove, der einmal für illegalen Autohandel angeklagt aber freigesprochen wurde. Er zeigt eine augenblickliche Abneigung gegenüber Arnie und sein Fahrzeug, gibt ihm aber für teures Geld einen Stellplatz.

Kapitel 6: Draußen

Als Dennis seinen Freund nach Hause fährt, bekommt dieser nach all dem Stress des Tages plötzlich einen heftigen Weinkrampf. Dennis versucht, ihn zu trösten, bis dieser unvermittelt aufschreit Diesen Hundesöhnen werde ich es zeigen! und sich nur schwer wieder beruhigen kann.

Kapitel 7: Schlechte Träume

Zu Hause angekommen, kabbelt Dennis sich ein wenig mit seiner Schwester Elaine; seine Eltern wissen schon von Arnies neuem Kauf, Dennis hat aber keine große Lust darüber zu sprechen und gibt nur das Nötigste preis. Sein Vater zeigt sich empört über Darnells Verhalten, bietet sich aber dennoch nicht an, Arnie einen Stellplatz vor seinem Haus zur Verfügung zu stellen.
In dieser Nacht hat Dennis einen schrecklichen Traum, in dem er von Christine niedergefahren wird, ohne dass jemand hinter ihrem Steuer sitzt. Erstmals seit Jahren schreit er beim Aufwachen so laut, dass sogar seine Familie wach wird.

Kapitel 8: Erste Veränderungen

Den folgenden Tag, es ist ein Samstag, bekommt Dennis Arnie überhaupt nicht zu Gesicht, erfährt nur, dass er bei Darnells an seinem Wagen bastelt. Erst Sonntag kommt er vorbei und versichert Dennis, dass es um Christine gar nicht so schlecht steht wie sie anfangs angenommen haben. Er hat Darnell ein paar Gefälligkeiten erwiesen, um seine Hebebühne benutzen zu dürfen.
Auch wenn sie gemeinsam ins Kino gehen, sieht Dennis in der folgenden Woche immer weniger von Arnie, der seine Zeit in Darnells Werkstatt verbringt.

Kapitel 9: Buddy Repperton

In der Woche vor Schulanfang holt Dennis Arnie zu Hause ab und stellt fest, dass dieser ein ordentliches Veilchen und eine zerschundene Wange hat. Verantwortlich dafür ist Buddy Repperton, ein stadtbekannter Unruhestifter und Schlägertyp, mit dem auch Dennis einst (aber eher harmlos) aneinander geraten ist.
Auch Repperton hat ein Auto bei Darnell und ließ keine Gelegenheit aus, Arnie aufzuziehen oder zu schikanieren. Doch dann ging er zu weit: Er zerbrach einen von Christines Scheinwerfer, woraufhin Arnie ausflippte und tatsächlich auf den viel kräftigeren Jungen losging. Dennis zeigt er die Auswirkungen des Kampfes: Sein Oberkörper ist mit Schürfungen und Blutergüssen übersät. Später erst erfährt Dennis, dass es sicherlich noch schlimmer hätte kommen können, wenn Arnie sich nicht so vehement zur Wehr gesetzt hätte: Er schlug Repperton die Nase blutig und traf seinen Adamsapfel, sodass er in der Tat als Sieger dastand, wofür Repperton freilich Rache schwor.
Wegen der Unruhe warf Darnell Arnie raus (mit Repperton steht Darnell gut, sodass er verschont wird), und Arnie muss nach einem neuen Stellplatz für Christine suchen.

Kapitel 10: LeBay scheidet hin

Im Kino mit seiner Freundin kommt Dennis eine gute Idee und er ruft Arnie an. Wie wäre es, wenn er Christine in LeBays Garage unterstellen würde? Doch daraus wird nichts, denn der alte Mann ist tatsächlich soeben verstorben. Dennis wird die Idee nicht los, dass er genau in dem Moment starb, als Buddy Repperton Christines Scheinwerfer zerbarst.
In jener Nacht hat Dennis erneut einen Alptraum; diesmal erwischt ihn eine uralte Christine, mit LeBay am Steuer.

Kapitel 11: Das Begräbnis

Dennis begleitet Arnie zu LeBays Begräbnis, wo sie dessen Bruder George LeBay kennen lernen. Er verweigert ihnen die Benutzung der Garage, da er das Haus bereits zum Verkauf freigegeben hat und macht deutlich, wie sehr er seinen verstorbenen Bruder verabscheute und dass er schnellstmöglich nichts mehr mit ihm zu tun haben will.
Als Dennis LeBay einen Moment alleine sprechen kann, fragt er ihn nach Christine – LeBay verabredet sich mit ihm in seinem Motel, um ihm dann die ganze Geschichte erzählen zu können.

Kapitel 12: Etwas aus der Familiengeschichte

In ebendiesem Motel erzählt George Dennis von Roland D. LeBays Kindheit. Rollie, wie er ihn nennt, war immer schon ein sehr aggressives, verärgertes Kind und hat diesen Charakterzug sein Leben lang beibehalten.
Nachdem er Christine kaufte, drehte sich sein ganzes Leben nur um dieses Auto; selbst als er heiratete und eine Tochter bekam, war seine Familie ihm weniger wichtig als Christine.
Tragischerweise starb Rollies Tochter, nachdem sie sich im Auto an einem Bissen verschluckte und am Straßenrand ersticken musste. Selbst nach diesem tragischen Unfall aber weigerte er sich, das Auto zu verkaufen, da er keinerlei Zusammenhang zwischen Christine und dem Erstickungstod sah und von seiner Frau erwartete, weiterhin in dem Wagen zu fahren. Als seine Frau es nicht mehr aushielt, nahm sie sich in Christine das Leben: Sie leitete die Abgase ins Innere und vergiftete sich im Januar 1959.
Danach stand Christine lange Zeit in der Garage; kaum entschied LeBay, das Auto zum Verkauf auf den Rasen zu stellen, kam Arnie vorbei und verliebte sich in sie. Es scheint, als wäre es für LeBay an der Zeit gewesen, Christine loszuwerden. George sagt Arnie nur Unheil mit diesem Auto voraus.
Dennis ist mit 17 zu jung, um an Flüche und böse Dämonen zu glauben. Als er seinen Bericht schreibt, ist er 22 und sagt, dass er es nun besser weiß.

Kapitel 13: Später an diesem Abend

Dennis telefoniert noch an diesem Abend mit Arnie, erzählt ihm aber nichts von seinem Gespräch mit LeBay. Arnie ist glücklich: Er wurde von Darnell für kleinere Arbeiten eingestellt und darf den Stellplatz wieder benutzen, während Repperton des Anwesens verwiesen wurde.
Danach erwartet Dennis noch eine weitere Überraschung, als sein Vater ihm erzählt, dass er fünfzehn Jahre lang für Darnell die Bücher geführt hat. Er warnt Dennis vor diesem Gauner, der seine Finger auch im Schmuggel von Zigaretten und Alkohol hat. Arnie solle gut aufpassen, wenn er sich mit Darnell einlässt.

Kapitel 14: Christine und Darnell

Dennis erfährt, dass Arnies Vater der Idee eines Wagens für seinen Sohn gar nicht mehr so abgeneigt ist; allerdings sieht er das Auto als Mittel zum Zweck, nämlich zum Abschleppen von Mädchen. Dennis ist sich jedoch sicher, dass Christine für Arnie längst zum Selbstzweck geworden ist.
Als er Arnie trifft, ist er überrascht, wie gut dieser aussieht und dass er offenbar ein Mittel gegen seine Pickel gefunden hat, die weit weniger schlimm sind als sonst. Während Arnie mit seinen Eltern einen Kurztrip nach New York unternimmt, wirft Dennis einen Blick auf Christine in Darnells Garage.
Er ist überrascht von Arnies seltsamer Vorgehensweise beim Reparieren des Fahrzeugs. So hat er die Radioantenne ausgetauscht, aber den Auspuff noch nicht angerührt, einen Teil der Bezüge erneuert, aber nicht alle. Besonders seltsam ist, dass er nur den halben Kühlergrill erneuert hat – wo bekommt man einen halben Kühlergrill her? – und dass er zwar neue Scheibenwischer installiert hat, die Scheibe aber noch immer einen Sprung hat.
Dennis bekommt einen Schock, als ihm klar wird, dass dieser Sprung kleiner ist als beim letzten Mal als er Christine sah. Nicht ganz weg, sondern kleiner, was natürlich nicht möglich ist. Und was ist mit den verschlossenen Türen? Waren sie nicht offen, bis er die Idee hatte, in Christines Inneres zu schauen? Unsinn. Dennis wird klar, dass er eine fast abergläubische Angst hat, vor den Wagen zu treten und dass er sich ihm immer von hinten oder der Seite nähert.
Er spricht mit Darnell, den Arnies Vorgehen ebenfalls sehr erstaunt und verärgert, da dieser sonst in der Werkstatt für Darnell so gute Arbeit leistet. Darnell kannte (und hasste) den verstorbenen LeBay und erkennt Christine als dessen altes Auto wieder. Er kennt auch die Geschichte von dessen Tochter und Frau – Darnell und Dennis sind sich jedoch einig, Arnie davon nichts zu erzählen. Darnell nutzt die Gelegenheit, Arnie von Dennis ausrichten zu lassen, er möge sich von Buddy Repperton fernhalten, der ein nachtragender Mensch sei.

Kapitel 15: Football-Wehen

Irgendwie hat Arnie sich den Rücken verdorben und beginnt, leicht zu hinken. Zwar erzählt er eine recht plausible Geschichte, doch es kommt Dennis so vor als verheimliche er ihm etwas.
Dennis' Footballteam verliert erstmals drei Spiele in Folge, was mehr Training für Dennis bedeutet, der nur noch müde ist und dessen eh recht lockere Beziehung zu einer Cheerleaderin in die Brüche geht.

Kapitel 16: Auftritt Leigh, Abgang Buddy

Leigh Cabot, ein ganz besonders hübsches Mädchen, ist seit drei Wochen neu an Dennis' und Arnies Schule und Zentrum männlicher Aufmerksamkeit. Stoisch aber freundlich lehnt sie sämtliche Einladungen und Anbaggerversuche ab. Dennis möchte es auch auf einen Versuch ankommen lassen, doch es ist Leigh, die auf einen Jungen zugeht: ausgerechnet auf Arnie, den sie nach den Englisch-Hausaufgaben fragt. Plötzlich wird Dennis klar, wie gut Arnie aussieht – sein Pickelproblem scheint sich weitgehend in Luft aufgelöst zu haben. Dennis' inneres Lachen über eine mögliche, absurde Liaison Leight-Arnie erstirbt, als er diesen neuen Arnie aus ihren Augen sieht.
Wenig später aber ist Leigh vergessen, als Dennis dazukommt, wie Arnie auf dem Pausenhof von Buddy Repperton mit einem Klappmesser angegriffen wird. Er greift ein, doch auf einmal sind auch Buddys Kumpel Don Vandenberg und Peter 'Moochie' Welch da; bei diesem Drei-gegen-zwei-Kampf haben Dennis und Arnie keine Chance. Es ist ein Lehrer, der geschätzte und äußerst mutige Mr Casey, der dem Kampf frühzeitig ein Ende setzt und, als er auf Dennis' und Arnies Hinweis hin Buddys Messer entdeckt, dafür sorgt, dass Buddy von der Schule fliegen wird.

Kapitel 17: Christine wieder auf der Straße

Dennis hat ein Auswärtsspiel und ist überrascht, als Arnie dort mit Christine auftaucht. Noch überraschter ist er aber, als nicht nur Arnie, sondern auch noch Leigh Cabot aus dem Auto aussteigt. Leigh gibt sich, als wäre sie schon ewig mit Arnie zusammen, der sein Glück kaum fassen kann.
Dennis' Team gewinnt endlich einmal wieder, und da Dennis frühzeitig ausgewechselt wird, hat er Gelegenheit, Christine noch einmal unter die Lupe zu nehmen. Er findet heraus, dass der Wagen keineswegs straßentauglich ist und Arnie noch immer sehr chaotisch vorgeht, doch dann erwischt ihn Arnie beim Schnüffeln und es kommt zu einem handfesten Streit.
Arnie hat herausgefunden, dass Dennis im Auftrag seines Vaters bei Darnell war und erzählt Dennis, dass seine Eltern das Auto so sehr hassen, dass sie ihm vorgeschlagen haben, ihm ein neues zu kaufen. Dennis macht ihm klar, dass er Angst hat, Arnie könne immer mehr in Darnells Fänge geraten.
Erst als Leigh dazu stößt, gehen sie wieder freundschaftlich miteinander um. Dennis stellt zufrieden (wenn auch mit leichter Eifersucht) fest, dass Arnie, wenn er sich mit Leigh abgibt, einmal nicht an Christine zu denken scheint.

Kapitel 18: Auf den Tribünen

Mitte Oktober sitzen Dennis und Arnie auf den Tribünen des Schulsportplatzes und Arnie erzählt Dennis davon, wie viel Mut es ihn gekostet hat, Leigh zu dem Date beim Football-Spiel einzuladen. Verzweifelt hatte er feststellen müssen, dass es ein Auswärtsspiel war, da Christine noch lange nicht fertig war. Doch Darnell hatte ein Einsehen (gegen welchen Preis verrät Arnie Dennis jedoch nicht) und stellte gefälschte Unterlagen bereit.

Kapitel 19: Der Unfall

Am 21. Oktober wird Dennis bei einem Football-Spiel so schwer verletzt, dass er etwa 50 Stunden lang bewusstlos ist. Er erleidet Bein- und Armbrüche, eine Schädelfraktur und entgeht nur um Haaresbreite der Querschnittslähmung.
Er muss bis Weihnachten im Krankenhaus bleiben und wirft in seinen Aufzeichnungen einen Blick voraus: Zu jenem Zeitpunkt wird er sich in Leigh Cabot verliebt haben und doch wünschen, er hätte sie, Arnie und vor allem Christine niemals in seinem Leben kennen gelernt.

Teil II: Arnie – Liebesgesänge eines Teenagers

(Dieser Teil ist nicht aus Dennis' Sicht geschrieben)

Kapitel 20: Der zweite Streit

Es gelingt Arnie, Christine bereits am 01. November (auf den Tag genau 21 Jahre nach ihrer Erstzulassung) erneut für den Verkehr anzumelden. Stolz fährt er daheim vor – doch dort kommt es zum schlimmsten Familienstreit in der Geschichte der Cunninghams.
Arnie wirft seiner Mutter, der Streitführerin, vor, sie sei aus Prinzip gegen das Auto, da sie nun erstmals die komplette Kontrolle über Arnie verliere. Es ginge nicht um Geld (denn er verdient nun Geld bei Darnell), es ginge auch nicht um Noten (denn Arnie verspricht Besserung nach einem minimalen Tief), sondern nur um Kontrolle. Seine Mutter gibt ihm eine schallende Ohrfeige, und Arnie flieht aus dem Haus.

Kapitel 21: Arnie und Michael

Michael folgt Arnie nach draußen und will ihn beruhigen. Er selbst sitzt zwischen den Stühlen und kann sowohl die Argumente seiner Frau als auch seines Sohnes gut verstehen. Ihm kommt eine Idee, die beiden Seiten dienlich sein könnte: Arnie soll sein Auto auf dem Langzeitparkplatz des Flughafens abstellen (siehe auch Fehler und Ungereimtheiten). Arnie protestiert zwar anfänglich – immerhin muss er mit dem Bus jedes Mal zwanzig Minuten dorthin und dann wieder zurück fahren –, willigt aber des Familienfriedens willens ein.
Michael fährt mit Arnie hinaus und stellt halb amüsiert fest, dass Christines Kilometerzähler rückwärts läuft; auch er mag das Auto auf Anhieb nicht.

Kapitel 22: Sandy

Der Parkwächter am Flughafen, Sandy Galton, ist ein Freund von Buddy Repperton. Als der davon erfährt, dass Arnies Wagen am Flughafen steht, beginnen seine Augen sofort zu leuchten.

Kapitel 23: Arnie und Leigh

Arnie und Leigh fummeln im Wagen herum, doch auf einmal stürzt sie hinaus. Er kann sie mit Engelszungen wieder ins Innere locken, und sie gesteht ihm, dass sie sich in diesem Wagen nicht gehen lassen kann. Sie wirft Arnie vor, er verbringe mehr Zeit mit Christine als mit ihr – Arnie schämt sich kurz für diese Wahrheit, aber nur vorübergehend, dann siegt der Frust, weil niemand seinen Wagen mag. Leigh denkt jedoch, es sei genau umgekehrt.
Er bringt sie nach Hause, während die Stimmung sich zwischen ihnen wieder etwas bessert. An ihrer Tür sagt sie ihm sogar erstmals, dass sie ihn liebt. Christine springt daraufhin erst wieder an, als Arnie ihr erneut gut zuredet.
Als Arnie zurück zum Flughafen fährt, 'verliert' er eine Stunde, in der er wie in Trance herumfährt – so war es auch bei den Reparaturarbeiten; an viele kann er sich nämlich nicht mehr erinnern, vor allem, was die Windschutzscheibe betrifft.

Kapitel 24: In der Nacht

Leigh träumt, Christine fahre vor ihrem Haus vor, als wolle das Auto sie beobachten; danach sind draußen Reifenspuren im Schnee, die der Wind allmählich verweht.

Kapitel 25: Buddy besucht den Flughafen

Buddy Repperton, Moochie Welch, Don Vandenberg und Richie Trelawney fahren betrunken zum Flughafen (wo Sandy Galton sie einlässt) und schlagen Christine kurz und klein.

(Zu Teil II!)


V E Artikel über Christine
RomanFilm • Hörbücher (Original, Übersetzung) • Inhaltsangabe (Teil I, Teil II) • Rezensionen (Roman, Film) • Coverpage
Charaktere: Leigh CabotChristineArnie CunninghamWill DarnellSandy GaltonDennis GuilderRudolph JunkinsGeorge LeBayRoland D. LeBayBuddy ReppertonBobby StantonRichie TrelawneyDon VandenbergMoochie Welch
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