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Das Schwarze Haus: Rezension

14 Byte hinzugefügt, 15:28, 2. Feb. 2016
[Bot] Roman -> Bibliographie
==[[Benutzer:Mr. Dodd|Mr. Dodd]] (1 / 5)==
Schon beim ersten Mal hätte ich nur einen Punkt vergeben, dieses Mal hätten es sogar 0 sein können. Ich vergebe sie aber nicht, weil eine 0 das Gefühl vermittelt, der [[Bibliographie|Roman]] hätte mir gar nichts geboten. Deshalb der eine Punkt für den wirklich genialen und originellen Einstieg in die Geschichte und der Figur des [[Tyler Marshall]]s.
Ansonsten ist ''[[Das Schwarze Haus]]'' eine unglaublich langweilige Geschichte mit stupider Handlung und schlechten Charakteren. Handlungsstränge werden nicht im Schneckentempo, sondern eher im Wachsen von Bäumen erzählt. Es dauert unglaublich lange, bis mal etwas passiert, was mich immer wieder abdriften ließ und mich oft in den Schlaf brachte. Der Präsens-Stil funktioniert am Anfang noch, ansonsten unterstützt er die Langeweile wie ein Katalysator. Unterstützt wird diese Langeweile durch dumme und völlig abstruse Handlungsaspekte. Die Ermittlungsarbeit der Polizei ist so derart schlecht, dass es mich nicht verwunderte, dass sie dem [[Charles Burnside|Fisherman]] ewig nicht auf die Spur kommen und dieser erst selbst die Polizei auf sich aufmerksam machen muss. Warum auch, dass man Fingerabdrücke von dem Telefon nehmen kann, dazu braucht es erst den Hinweis des Goldjungen [[Jack Sawyer]] (zu dem ich später noch komme) und um einen Tatort zu sichern, den seltsamerweise der halben Ort sehen will, müssen Rowdys herangezogen werden, die mit fragwürdigen Methoden für Ordnung sorgen. Jeder Krimiautor würde mit dem Kopf schütteln über derart viel Unsinn. So wird beispielsweise Tyler Marshall vor dem Altersheim entführt, aber keiner kommt auf die Idee dort nachzufragen. Es dauert sage und schreibe 450 Seiten!!!, bis Name, Herkunft und sogar Aufenthaltsort des Fishermans bekannt sind, aber trotzdem irren sowohl Meistermittler Jack, als auch die Polizei weiter im Kreis und lassen ihn gewähren.<br>