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Moral: Inhaltsangabe

5 Byte hinzugefügt, 21:01, 16. Jun. 2009
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:Doch an jenem Tag ist etwas anders: Nora ist früher zu Hause und benimmt sich seltsam abwesend – draußen auf der Feuertreppe, wohin Nora ihren gerne einmal eine Zigarette rauchenden Mann des Öfteren verbannt, offenbart sie ihm, dass sie eventuell einen Ausweg aus ihren Nöten gefunden hat.
:Und einen Ausweg kann das seit sechs Jahren verheiratete Paar dringend brauchen: Chad hat nur einen Aushilfsvertrag (derzeit vertritt er etwa eine [[Anita Biderman|schwangere Lehrerin]]); Nora verdient zwar noch mehr als er, da sie mit dem ehemaligen Reverend [[George Winston|George "Winnie" Winston]] 36 Stunden in er Woche einen gut zahlenden Privatpatienten betreut ... dennoch reicht es nicht, um wie erwünscht eine Familie zu gründen. Heute ist Nora früher zu Hause, weil Winnie sie heimgeschickt hat, um ihr Zeit zu geben. Zeit, um über sein Angebot nachzudenken.
:Bevor sie Näheres enthüllt, spricht sie Chad auf sein Projekt an, ein Buch über seine Erfahrungen als Aushilfslehrer zu schreiben. Dies geht nur mühsam voran; Nora muss sich sogar häufig zurückhalten, ihm nicht ins Gesicht zu sagen, dass er seine Zeit verschwendet. Drei Kapitel sind erst fertig ... doch immerhin hat ein Buchagent namens [[Edward Ringling]] verhaltenes Interesse am Rest gezeigt. Doch seit dieser Nachfrage im Mai, ist es, da der Lehrerjob ihn voll in Anspruch nimmt, nicht vorangegangen mit Chads Werk – und nun ist schon September. Zudem glaubt Chad, dass er noch mindestens acht Monate brauchen wird, bis er ein fertiges Produkt vorzuzeigen hat. Aber immerhin sprechen sie von 100.000 Dollar; das zumindest hatte Ringling in Aussicht gestellt. Genug für den erwünschten Neustadt in [[Vermont]].
:Nora verblüfft Chad völlig, als sie ihm enthüllt, dass Winnie ihr genau das Doppelte geboten hat. Es ist an der Zeit, Chad mitzuteilen, weshalb sie hier so auf Kohlen sitzt.
 
==Vollmacht für eine Sünde==
:Chad ist außer sich, als er Winnies Vorschlag hört – doch dann ruft er sich in Erinnerung, dass er über den Junggesellen, der drei Jahre nach seiner Pensionierung einen Schlaganfall erlitten hatte, kaum etwas wusste, wie hätte er ihn also einschätzen können?