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Das Jahr des Werwolfs: Rezension

27 Byte hinzugefügt, 19:56, 18. Aug. 2008
K
dies und das
==[[Benutzer:Croaton|Croaton]] (3 / 5)==
Ein seltsames [[Das Jahr des Werwolfs|Buch]]. Die drei Punkte gehen sämtlich an die eindrucksvollen Bilder, die einem (auch unterstützt durch die tatsächlich dort auftauchenden Zeichnungenvon [[Bernie Wrightson]]!) nach der Lektüre im Kopf bleiben, lange nachdem man den Originaltext schon wieder vergessen hat: ein [[Lester Lowe|Pfarrer]] als Werwolf, die Attacke mit den Knallfröschen, der [[Marty Coslaw|Junge im Rollstuhl]], der sich der Bestie stellt ...
Doch das Buch an sich ist ein ziemlicher Witz. Streckenweise wirkt die Geschichte wie für Kinder geschrieben und ist so konstruiert, dass man aus dem Stirnrunzeln nicht mehr hinauskommt. Im Jahr des Werwolfs fällt der Vollmund Vollmond auf den [[14. Februar|Valentinstag]], den [[04. Juli|Unabhängigkeitstag]], [[31. Oktober|Halloween]] und [[31. Dezember|Silvester]] ... alles klar. [[Onkel Al]] sorgt mal schnell so für ein paar silberne Kugeln, hmhmmm. Und freilich ist [[Familie Coslaw|Martys Familie]] am Silvesterabend samt und sonders um halb zwölf im Bett (!), damit er und Al zum Showdown mit dem Untier freie Bahn haben. Ohne Worte.
Fazit: ''Das Jahr des Werwolfs'' hätte einen "ordentlichen" Roman in Normallänge und normaler geistiger Zuwendung verdient, nicht diese hanebüchene Kalendergeschichte.