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Roland Deschain

31 Byte entfernt, 12:21, 18. Jun. 2007
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Wir alle wissen, dass der Turm einzustürzen droht, weil die [[Balken]] nachgeben. Aber wie sieht das Äquivalent auf der menschlichen Ebene aus? Welche Malaise schwächt den Zusammenhalt der Kultur von Mittwelt? Unter welcher Krankheit leidet Roland, der wichtigste Vertreter seiner zerfallenen Welt?
Die [[Hohe Sprache]], die ''Zunge'' der [[Revolvermänner]], ist eine komplexe und subtile Sprache. Ihre Wörter sind schwer zu definieren, weil sie voller Nuancen sind. Jedes Wort hat mehrfache Bedeutungen, die sich gleichzeitig auf gewöhnliche menschliche Interaktion, auf das Beziehungsgeflecht zwischen den interaktiven Einzelwesen und das größere Schema der vergangenen und zukünftigen Bewegungen der Menschheit beziehen. Somit ist keine menschliche Interaktion bedeutlungslos. Jede reflektiert das individuelle und das kulturelle [[KA|''[[Ka'']]''.
''Ka'', das wissen wir, gleicht einem Rad. Tatsächlich hat es große Ähnlichkeit mit dem Rad, das Roland in ''[[Tot|tot.]]'' zeichnet: Ein Rad, dass den Turm, die Balken und die [[Balkenportale]] nach Mittwelt hinein und aus ihr heraus darstellen sollte. Auf Rolands Zeichnung ist die Radnabe der Turm, die Speichen sind die Balken und die Niete sind die [[Portalwächter]], die an den Portalen Wache halten. Manche Wächter sind wie die Schildkröte [[Maturin]] beschützend, während andere wie der Wächterbär [[Shardik]] ausgesprochen gefährlich sind. Aber sie alle dienen den Balken, die Balken dienen dem Turm, und der Turm ist das, was das Universum zusammenhält. Vielleicht funktionieren diese Balken wie Batterien mit positiven und negativen Ladungen, die einander ausgleichen. Das würde erklären, warum die Schildkröte freundlich und der Bär am entgegengesetzten Ende des gleichen Balkens negativ ist. Auch Polarität erfüllt wie bei Lich und Dunkelheit ihren Zweck. Das heißt, solange das Ganze im Gleichgewicht bleibt.
===Ka, Ka-Tet und Khef===
Obwohl es schwierig wäre, das ''Ka'' darstellende Rad so zu zeichen - es ist viel zu groß - können wir uns zumindest die das ''[[Ka-Tet]]'' bestimmende Kräfte aufzeichnen und uns dabei ins Gedächtnis rufen, dass das Kleine eine Miniatur des Größeren ist. Als [[DINH|Dinh]] seines Ka-Tet und Dinh von Mittwelt bildet Roland die Nabe dieses Rads. Die Wächter seines gegenwärtigen Ka-Tet sind seine Gefährten: [[Jake Chambers]], [[Susannah Dean]], [[Eddie Dean]] und [[Oy]]. Später kommt der aus unserer Welt stammende Priester [[Pere Callahan]] hinzu. Auch der Zauberer Walter - der beim Ziehen und bei der Verknüpfung dieses Ka-Tets eine wichtige Rolle spielt - lässt sich als einer der Wächter einordnen, obwohl seine Polarität negativ ist.
[[Bild:Roland und Jake II.jpg|right|thumb|230px|Roland und Jake in ''[[Der Turm]]'']]
Genau wie es ein Wort für das Ka-Tet-Schema gibt, gibt es eines für die Bande oder Balken, die das ''Tet'' zusammenhalten. Dieses Wort ist ''[[KHEF|Khef]]''. Wie fast alle Wörter der Hohen Sprache hat auch Khef mehrere Bedeutungen, zu denen beispielsweise Geburt und Lebenskraft gehören, aber die am häufigsten gebrauchte Bedeutung ist zugleich die einfachste: Wasser.
Wie Roland seit seiner Wanderung durch die [[Mohainewüste]] nur allzu gut weiß, verdurstet ein Mensch viel schneller, als dass er verhungert. Das Gleiche lässt sich vom Land, der Gesellschaft und dem Einzelwesen sagen. Auch hier bleiben die Kräfte und Verhaltensmuster dieselben; Veränderungen gibt es nur in der äußeren Form. Khef kann buchstäblich Wasser, die Essenz des Lebens, bedeuten, aber auch Gefühle, das unermässliche Bindemittel jeder Beziehung. Ob diese Bande nun Treue oder Hass heißen, ist unwichtig - sie binden immer. Das heißt solange die positiven und negativen Kräfte in dynamischem Gleichgewicht bleibn. Ein gewisses Maß an Konflikten ist notwendig, um Wachstum und Veränderung zu ermöglichen, aber zu viel Negatives - zu viel Abstoßendes - bewirkt die Auflösung des Ka-Tet.
===Ka ist ein Rad===
[[Bild:Jake und Roland.jpg|right|thumb|180px|Roland und Jake im [[Zyklopenhaftes Gebirgsmassiv|Zyklopenhaften Gebirgsmassiv]]]]Ka ist ein Rad; es hat einzig den Zweck, sich zu drehen. Sein Kreisen bringt uns stets an den gleichen ort zurück, so dass wir unseren Fehlern und Niederlagen wieder und wieder ins Auge blicken, bis wir aus ihnen lernen können. Lernen wir aus der Vergangenheit, dreht das Rad sich vorwärts weiter - in Richtung Wachstum und Evolution. Tun wir es nicht, dreht das Rad sich rückwärts, und wir bekommen eine weitere Gelegenheit. Vergeuden wir auch diese Chance, setzt das Rad seine Drehung in Richtung Lähmung oder Zerfall fort. Während die Wörter der Hohen Sprache für Leben und Beziehungen vielfältige Bedeutungen und subtile Nuancen aufweisen, ist das bei [[CHAR|Char]] - Tod - nicht der Fall. Char ist düster und endgültig. Das Rad dreht sich weiter, aber wir werden mit Gewalt von ihm entfernt. Da wir alle unseren Platz innerhalb eines größeren Schemas haben, beeinträchtigt jeder Bruch des Khef die Struktur des Alls.
Was sich von Einzelnen sagen lässt, gilt auch für Gesellschaften, und Rolands Gesellschaft stellt da keine Ausnahme dar. Obwohl [[Mittwelt]] relativ stabile Perioden genossen hat, bleibt seine Geschichte überwiegend von Opfern und Blutvergieße geprägt. Auch wenn die Hohe Sprache beweist, dass Einigkeit und gutnachbarliche Beziehungen einen hohen Stellenwert hatten, wurden sie im Alltagsleben überwiegend vernachlässigt. Viele der mittweltlichen Sünden waren Sünden gegen das Khef, die bindende Kraft von ka und Kultur. In der Mittwelt von einst ging das Gleichgewicht zwischen Positiv und Negativ verloren: Khef zu schaffen und zu erhalten wurde weniger wichtig, als Char zu verbreiten. Gerade als die [[Balken]] nachzugeben bekannen, fing das Khef das doch einigen sollte, abzustoßen an. Die Wasser des Lebens zogen sich zurück, und Mittwelt wurde zu einer Wüste. Das Ergebnis? Brüchigkeit und Dehydrierung auf allen Ebenen der Realität und in allen Stockwerken des Turms.
===Verbindung zwischen Khef, Ka, Ka-Tet und Char===
In ''[[Die Kleinen kleinen Schwestern von Eluria]]'' sagt Roland, die Religionen unserer Welt lehrten, dass ''<tt>Liebe und Mord untrennbar miteinander verbunden waren - das Gott letzten Endes immer Blut trank</tt>''<ref>aus ''[[Die Kleinen kleinen Schwestern von Eluria]]'', S. 182</ref>. Beschäftigt man sich näher mit diesem Thema, scheint Rolands Aussage sich durchaus zu bewahrheiten. Die Druiten, das älteste Mittweltvolk, errichteten die Steine der Sprechenden Ringe, um für Menschenopfer bestimmte Tempel zu haben. Obwohl diese Sitte einen Teil des Volkes zusammengeschweißt und ihm ein Gefühl von Einigkeit und Stärke vermittelt haben kann, muss sie auch eine Blutschuld gegenüber dem Opfer und dem Ka-Tet des Geopferten begründet und so die Struktur des Alls beeinträchtigt haben. Schon in diesem frühen Stadium der kulturellen Evolution von Mittwelt begann die durch solches Handeln freigesetzte negative Energie, die Realität auszudünnen. Die Char-Kräfte wurden stärker und die Khef-Kräfte schwächer. Innerhalb dieser Kreise entstanden Türen, aber an diesen minderen Portalen hielten sich nicht Wächter, sondern [[DT:Dämonen|Dämonen]] Wache.
[[Bild:Roland am Westlichen Meer.jpg|right|thumb|200px|Roland am [[Westliches Meer|Westlichen Meer]]]]Obwohl die später in Mittwelt lebenden Generationen technisch weit fortgeschritten waren, kümmerten sie sich womöglich noch weniger um die Khef- oder Lebens-Wasser-Kräfte als die Vorfahren. Das [[Altes Volk|Alte Volk]] schuf computerisierte Wunder wie [[Blaine]], die Eisenschienenbahn, oder [[Andy]], den Nachrichtenroboter, und vollbrachte technische und architektonische Glanzleistungen wie den Bau der Stadt [[Lud]] und die Verlegung der Bahngleisen tief unter dem [[Zyklopenhaftes Gebirgsmassiv|Zyklopenhaften Gebirgsmassiv]], aber selbst diese scheinbar ''guten'' Dinge wurden letztlich durch den Todestrieb ihrer Hersteller vergiftet. Blaine entwickelte sich zu einer psychotischen Persönlichkeit und trieb die Einwohner von Lud zum ältesten Brauch von Mittwelt an: Menschenopfern. Die Stadt Lud, einst das Juwel des Imperiums, fiel in die Hand verrückter, einander bekriegender Banden, und in den Bahntunnels unter den Bergen wimmelte es von [[Mutanten|Langsamen Mutanten]] - jenen schrecklichen Wesen, die einst Menschen gewesen, aber durch die Gifte des Alten Volkes völlig mutiert waren. Unabhängig davon, was für großartige Pläne es für die Zukunft der einander durchdringenden Universen hatte, betete das Alte Volk die Char-Götter, die Götter der Zerstörung an. Die technologische Hexerei des Alten Volkes konzentrierte sich allein auf einen Endpunkt, und dieser Endpunkt war die Herstellung immer tödlicherer Waffen. Damit war es erfolgreich. Tatsächlich war es so gründlich erfolgreich, dass es die eigene Zivilisation vernichtete und Mittwelt in ein verseuchtes, ausgedörrtes wüstes Land verwandelte.
[[Bild:Mannbarkeitsprüfung.jpg|thumb|right|340px|Roland in der [[Mannbarkeitsprüfung]] mit [[Cort]]]]In zentraler gelegenen Teilen von Rolands Welt wurden statt Männern und Frauen meistens nur Strohpuppen verbrannt, aber das Leben war dennoch hart, und zukünftige Führer wurden zu Killern ausgebildet, bevor man sie staatsmännische denken lehrte. Um diese Vernachlässigkung des Khef zu rechtfertigen, brauchten die herrschenden Revolvermänner nur auf die Länder im Westen zu zeigen, in denen bereits Anarchie und Rebellion wüteten. In [[Gilead]] wurde das Licht der Zivilisation hochgehalten, aber man überließ es den Sanftmütigen und den Lahmen wie Roland s altem Lehrer [[Vannay]], ihre Ideale wie Fairness, Gerechtigkeit und mitgefühl - unabhängig von Herkunft oder Stand des Einzelnen fundamentale menschliche Werte - zu propagieren. Obwohl Roland Vannay liebte, war sein bei weitem einflussreichster Lehrer [[Cort]], der ihn in einer Welt überleben lehrte, in der er ständig ein Messer im Rücken oder wenigstens an der Kehle haben würde.
In [[Gilead]] wurden die Söhne der Aritokratie dafür ausgebildet, ein Auge und eine Hand - ein Visir und ein Abzug - z useinzu sein, bevor sie lernten, ein Herz und einen Verstand zu haben. Und diese Ausbildung bewirkte oft, wie Roland später zu seinem Leidwesen festellen muss, dass die Hand reagierte, bevor der Kopf Zeit zum Nachdenken gehabt hatte. Gileads [[Mannbarkeitsprüfung]]en waren brutal, und der Preis einer Niederlage war die Verbannung, eine völlige Zerstörung des Khef, das den jungen Revolvermann mit seiner Gesellschaft verband. Der Zweck - die Schaffung einer starken, furchtlosen, abgehärteten Revolvermann-Elite, die das anarchistische Dunkel in Schach halten konnte - rechtfertigte letztlich die gewaltsamen und demütigenden Mittel. Aber das Ka macht keine Ausnahmen. Wie man sät, so erntet man, und die Ernte ist nicht immer angenehm. Die ausgebildeten Killer - Leute wie [[Eldred Jonas]] - die aus der Gesellschaft ausgestoßen wurden, wurden die Söldner der nächsten Apokalypse von Mittwelt.
====Das Beispiel Steven Deschain====
Zuletzt wurden die Revolvermänner besiegt und ihre Stadt geschleift, während ihr ehemaliges Schloss zur schmutzigen Höhle einer Bande Langsamer Mutanten verkam. Die Kräfte der Auflösung gewannen den begehrten Boden, und die universellen ''Khef''-Wasser zogen sich noch weiter zurück. Mit dem Fall von [[Gilead]] bracht das Ka-tet des [[Der Bund|Bundes]] schließlich zusammen, und ein weiterer Teil der Welt streckte und dehnte sich und geriet aus den Fugen.
Wie wir im Fall von Steven Deschain gesehen haben, erzeugt der isolierte und zurückhaltende Herrscher, der nicht dem größeren Ka-Tet dient, nicht die Wechselwirkung und Empathie, die erforderlich sind, um die Teile einer Gesellschaft zu einem Ganzen zu vereinen. Er benimmt sich nicht, wie es ein wahrer ''[[DINH|Dinh]]'' tun sollte. Obgleich die Krankheit schon vor ihm existiert hat und er letztlich nur ein weiteres Opfer der universellen Malaise ist, trägt er als Thronfolger die Sünden vergangener Könige und vergangener Königreiche auf seinen Schultern. Als Mittelpunkt des kulutrellen ''Ka-Tet'' muss er wählen: Er muss das stabile Zentrum seines Königreichs werden und gegen die Seuche der Fragmentierung ankämpfen oder letzten Endes das Schicksal seiner Altvorderen erleiden. Er kann den bestehenden Zyklus fortführen - oder er kann Buße tun, sühnen und sich ändern. Die Krankheit des Landes und die der Gesellschaft spiegeln das Ka des Königs wider. Um die Drehrichtung des Rades umzukehren und den Auflösungsprozess aufzuhalten, muss der König in den Weltspiegel sehen, aber darin die Reflexion des eigenen Gesichts und der Angesichte der Väter erkennen.
===Rolands Aufgabe===
===Die Rote Rose===
[[Bild:Roland Rosenfeld.jpg|right|thumb|260px|Roland Deschain auf dem Feld der Roten Rosen]]Um den Dunklen Turm zu retten, um dafür zu sorgen, dass es für alle diese Welten eine Zukunft gibt, und um sicherzustellen, dass mehr und mehr Welten geboren werden, muss Roland sich in die mythische Geschichte seiner Welt begeben - er muss sich in unsere Welt wagen. In der Folgezeit wird es nicht etwa seine Aufgabe sein, einen König oder Königreich zu retten, sondern eine einzelne [[Rote Rose|Rose]]. Diese Rose, die auf einem [[unbebautes Grundstück|unbebauten Grundstück]] in der Großstadt [[New YorkCity]] steht, die eines Tages das technologische Oz des Alten Volkes, der Quell seines Stolzes und die Saat seines Untergangs sein wird. Bevor Roland, der große Krieger des Weißen, den Turm retten kann, wird er sein Leben riskieren müssen, um eine zarte Blüte zu retten, deren gelbe Mitte der Ursprung aller Welten und deren Stimme die Stimme des ''Ja'' und ''Immer'' ist. Er muss eine bescheidene Rose retten, die in unserer Welt das Symbol der Einigkeit und das Symbol der Liebe ist.
Allein durch ihre Bildhaftigkeit verkörpern Turm und Rose das symbolische Männliche und das symbolische Weibliche, die sich vereinigen, um das Universum zu gebären - und das Leben. Durch diese Vereinigung werden sie zu dem Einen, das zugleich der Mittelpunkt aller Existenz und der Mittelpunkt des integrierten Ichs ist. Diese beiden Polaritäten, die so unvereinbar anmuten, bringen aggressiven Wagemut und passives Bewahren zusammen, die in uns um die Vorherrschaft ringen, um an hohen Idealen festzuhalten, und das, was in uns flexibel genug ist, um menschliche Schwächen in uns un anderen zu tolerieren. Sie vereinen uns mit uns selbst und mit unserer persönlichen Vergangenheit, aber auch mit der größeren Welt. Auch wenn der Turm vielleicht höher als der Himmel ist, und obwohl die Rose villeicht nur ein einziges Lied singt, das aus den tiefsten Tiefen des Universums aufsteigt, sind beide - wie Roland in seinen Träumen und Visionen sieht und hört - aus einer Vielzahl von Stimmen und Gesichtern gewoben. Der Turm und die Rose vereinigen sich, um die Achse des Ichs zu bilden, aber sie fungieren auch als brutal ehrlicher Spiegel, der enthüllt, wo wir uns selbst und die Welt betrogen haben. Diese beiden, die das Eine sind, enthalten die Stimmen und Gesichter von Rolands verratenen Geliebten, die Erinnerungen an seine Sünden wider das ''Khef''. Und mit diesen muss Roland sich auseinandersetzen, wenn es zur Endabrechnung kommt.
==Wissenswertes==
Während der Ereignisse in [[Hambry|Hambry]] (siehe ''[[Glas (Roman)|Glas]]'') benutzt Roland den Namen '''Will Dearborn''' aus [[Hemphill]]. Der Name "Dearborn" ist der Mittelname des Autors [[Louis Dearborn LaMoore]].
==Quellen==
<references/>{{DT-Hauptperson}}
[[Kategorie:Charakter]][[Kategorie:Dunkler-Turm-Zyklus]][[Kategorie:Charakter aus dem DT-Zyklus|Deschain, Roland]]
[[Kategorie: Gute Person|Deschain, Roland]]